4 Wochen rauchfrei - jetzt total depressiv

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Beitrag 71 (Dienstag, der 2. Juli 2024 - 18:40 Uhr)
panterfx (Ni-dan|180 Beiträge):
Hallo Flatterfrau, die Woche fühlt sich noch nicht wie ein Meilenstein an, aber das kann ja noch werden. Heute rauchen wir beide nicht 😊🤨 Das geht in Ordnung 👍

Beitrag 72 (Mittwoch, der 3. Juli 2024 - 09:17 Uhr)
panterfx (Ni-dan|184 Beiträge):
Dafür setzt nach 2 bis 3 Wochen oftmals ein Gefühl der inneren Leere ein. Es erreicht seinen Höhepunkt um die 6 Woche: Du fühlst Dich leer und das Leben scheint ohne Zigaretten keinen Sinn mehr zu machen. Es kommt Dir vor, als ob diese Leere immer schlimmer wird. Auch das Verlangen kann zu dieser Zeit immer mal wieder anklopfen. Der Grund für diese innere Leere ist jedoch der Rückbau der Nikotinrezeptoren im Gehirn. Da sie kein Nikotin mehr bekommen, schütten sie auch keine Glückshormone mehr aus und werden abgebaut. Erst langsam lernt Dein Gehirn, Glückshormone auch wieder ohne Nikotin zu produzieren.

Beitrag 73 (Mittwoch, der 3. Juli 2024 - 09:18 Uhr)
panterfx (Ni-dan|185 Beiträge):
Indem Du Dich oft selbst belohnst und Dir immer wieder in der Fantasie ausmalst, wie schön das Leben in Freiheit ohne Zigaretten ist (auch wenn Du Dich ganz anders fühlst), hilfst Du Deinem Gehirn dabei, wieder verstärkt Glückshormone auch ohne Nikotin zu produzieren.

Beitrag 74 (Mittwoch, der 3. Juli 2024 - 09:19 Uhr)
panterfx (Ni-dan|186 Beiträge):
Das ist das was Du mit körperlichen entzugserscheinungen meintest Wawi.

Beitrag 75 (Mittwoch, der 3. Juli 2024 - 19:15 Uhr)
Wawi58 (Nichtraucher|224 Beiträge):
Ja das meine ich. Man redet gerne von psychischen Symptomen, aber die Ursache ist doch physisch, wenn da im Gehirn was auf oder abgebaut wird bzw. produziert oder eben nicht genügend produziert wird. Ein Diabetiker kann seiner Bauchspeicheldrüse auch nicht befehlen Insulin zu produzieren. Ebenso wenig geht das mit Serotonin und Dopamin. Man kann nur die natürliche Produktion durch Belohnungen anregen. Ansonsten muss man das eben ertragen bis sich alles wieder normalisiert hat nach dem Rauchstopp. Das dauert seine Zeit und geschieht auch nicht plötzlich nach Woche x, sondern jeden Tag ein kleines bisschen. Dann gibt es mal wieder schlechte Tage. Bei mir sind es jetzt bald 6 Monate und ich habe immer noch ab und zu Beschwerden aber immer seltener.

Beitrag 76 (Mittwoch, der 3. Juli 2024 - 22:46 Uhr)
panterfx (San-dan|195 Beiträge):
Es dauert etwas das alles zu verstehen.

Beitrag 77 (Freitag, der 5. Juli 2024 - 12:54 Uhr)
panterfx (San-dan|201 Beiträge):
Hallo zusammen, der Beitrag heißt ja depressiv. Ich mache mir echte Sorgen. Ich schaffe es nicht aus meinem Loch raus zu kommen, gefühlt stecke ich jeden Tag ein kleines Stück mehr drin. Ich kann mich zu kaum was aufraffen, und esse auch nicht viel. Angefangen hat das schon vor einigen Monaten, vorletzten Dezember. Dann war da ein Unfall in Großbritannien, der Wasserrohrbruch in der Wohnung, der Umzug und der Stellenwechsel intern an den Flughafen stationär. Anfang diese Jahr psychosomatische Kur und danach wurde es dann schlimmer. Das rauchen wieder anzufangen sehe ich jetzt nicht als so sinnvoll an, ich habe ja aufgehört, weil es mir mit dem Rauchen noch schlechter ging. Aber das bessert sich auch auf längere Zeit jetzt nicht mehr. Ich glaube fast, ich habe einen Fehler gemacht. 😞

Beitrag 78 (Freitag, der 5. Juli 2024 - 13:05 Uhr)
Trueblue (Nichtraucher|57 Beiträge):
Oh, da hast Du aber einiges hinter Dir!

Beitrag 79 (Freitag, der 5. Juli 2024 - 13:12 Uhr)
panterfx (San-dan|203 Beiträge):
PS; dass es mir durch das Rauchen nicht mehr besser ging. Ja, ich habe einiges mitgemacht die letzten zwei Jahre.

Beitrag 80 (Freitag, der 5. Juli 2024 - 15:30 Uhr)
panterfx (San-dan|207 Beiträge):
War auch nicht so nach meinem Geschmack. Manchmal wird man echt gefordert.

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