Rauchen aufhören: 10 Tipps von unseren Psychologen
10 Tipps zum schnellen Rauchenaufhören von unseren Diplom-Psychologen. Das Psychologen-Team von Stop-Simply betreut ehrenamtlich den kostenlosen Online-Nichtraucherkurs und beantwortet Eure Fragen zum Thema 'Rauchen aufhören' und 'Rauchstopp'.
Rauchen aufhören: Vorbereitung
1. Aufhören, wenn man sich stark und ausgeruht fühlt: Viele fragen sich, wann der beste Zeitpunkt zum Aufhören ist. Dann, wenn Du Dich stark und ausgeruht fühlst, z.B. im Urlaub. Schiebe den Termin aber nicht jahrelang vor Dir her! Die Sucht wird mit jeder Zigarette, mit jedem Monat und jedem Jahr stärker.
Aber auch wenn Du Dich niedergeschlagen fühlst, weil Du z.B. unter Depressionen leidest, kannst Du es schaffen! Neuere Studien belegen eindrucksvoll, dass gerade Menschen mit Depressionen von einem Rauchstopp profitieren und sich bereits nach wenigen Wochen deutlich besser fühlen. Wer unter psychischen Störungen leidet und Medikamente, z.B. Anti-Depressiva nimmt, sollte vor einem Rauchstopp jedoch mit seinem Arzt sprechen.
Unser kostenlose Online-Nichtraucherkurs hilft Dir Schritt für Schritt den Rauchstopp vorzubereiten.
Aber auch wenn Du Dich niedergeschlagen fühlst, weil Du z.B. unter Depressionen leidest, kannst Du es schaffen! Neuere Studien belegen eindrucksvoll, dass gerade Menschen mit Depressionen von einem Rauchstopp profitieren und sich bereits nach wenigen Wochen deutlich besser fühlen. Wer unter psychischen Störungen leidet und Medikamente, z.B. Anti-Depressiva nimmt, sollte vor einem Rauchstopp jedoch mit seinem Arzt sprechen.
Unser kostenlose Online-Nichtraucherkurs hilft Dir Schritt für Schritt den Rauchstopp vorzubereiten.
2. Gleich ganz aufhören oder erst mal reduzieren? Für die meisten Raucher ist der Rauchstopp von einen auf den anderen Tag (Schlusspunktmethode) die beste Methode. Beim langsamen Ausschleichen zieht sich der Kampf mit der Sucht über einen viel längeren Zeitpunkt hin. Wer jedoch sehr viel geraucht hat, tut sich manchmal leichter, wenn er 4 Wochen vor dem Rauchstopp auf 10 Zigaretten am Tag reduziert. Auf jeden Fall hilft es Dir beim Aufhören, wenn Du verstehst, wie die Zigaretten-Sucht funktioniert. Lies Dir dazu z.B. unser kostenloses E-Book durch...
3. Gemeinsam planen und aufhören: Vielen Rauchern fällt das Aufhören in der Gruppe leichter. Man kann sich gegenseitig motivieren und unterstützen. Auf Stop-Simply kannst Du Dich kostenlos anmelden und findest schnell Menschen im Forum, die mit Dir zusammen aufhören oder Dir mit ihren Erfahrungen unter die Arme greifen. Außerdem helfen Dir auch unsere kostenlosen Kursschritte und die kostenlosen MP3-Tracks zur Selbsthypnose.
Die erste Woche rauchfrei
4. Für Ablenkung sorgen: Während der ersten Tage solltest Du für viel Ablenkung sorgen und ein Notfallprogramm parat haben, wenn das Verlangen zu groß wird. Das Notfallprogramm kann z.B. Telefonnummern von guten Freunden enthalten, Musik, um die Laune aufzubessern oder (Nikotin-) Kaugummis für die ganz schlimmen Momente.
5. Belohnung: Während der ersten Tage solltest Du Dich jeden Abend belohnen! Auch dabei helfen Dir die Schritte unseres kostenlosen Online-Nichtraucher-Programms. Nach jedem Schritt, den Du geschafft hast, wird Dir ein neuer Nichtraucher-Rang verliehen. Die Ränge sind asiatischen Kampfsportarten entliehen, weil Du mit jedem erfolgreichen Schritt im Kampf mit der Sucht stärker wirst.
6. Sport und gesunde Ernährung: Die ersten Tage sind hart, aber Du kannst die Entgiftung beschleunigen durch Sport, viel Trinken (Tee, Saft, Wasser) und Saunabesuche. Auf Alkohol und Süßes solltest Du während der ersten 3 bis 4 Wochen ganz verzichten! Alkohol schwächt Deinen Willen und Süßes verstärkt die Entzugserscheinungen. Aber keine Angst, häufig wird es gar nicht so schlimm. Was genau auf Dich zukommt, haben wir in der Suchtkurve dargestellt. Mit unseren Ernährungstipps kannst Du auch die lästige Gewichtszunahme nach dem Rauchstopp schnell in den Griff bekommen.
Rauchfrei bleiben
7. Suchtgedanken austauschen: Wenn Du langfristig rauchfrei bleiben möchtest, musst Du die typischen Suchtgedanken entlarven und austauschen. Aus "ohne Zigaretten halte ich den Stress nicht aus" wird dann "ich kann, wie jeder andere Nichtraucher, auch ohne Zigaretten erfolgreich sein". Es gibt viele solcher Suchtgedanken. Unsere MP3-Audio-Tracks, die Du zu jedem kostenlosen Kursschritt findest, helfen Dir dabei, diese Suchtgedanken langsam aber sicher loszuwerden.
8. Mit Stimmungstiefs umgehen: Zwischen der 6 und 10 Woche kommt es bei vielen Ex-Rauchern zu Stimmungstiefs, weil sich das Belohungssystem im Gehirn noch nicht komplett darauf eingestellt hat, ohne Nikotin als 'Glückshormon' auszukommen. Darauf solltest Du Dich einstellen. In dieser Zeit brechen auch viele bisher verdrängte Gefühle und Ängste auf. Rauchfrei kommst Du durch diese Phase, wenn Du lernst, positiv zu denken und Dich auch weiterhin regelmäßig belohnst. Dafür ist das Schlimmste nach 10 bis 12 Wochen vorüber.
9. Rückfälle verkraften: Fast kaum jemand schafft es, ohne Rückfall von der Nikotinsucht loszukommen. Einige brauchen 20 oder mehr Versuche. Ganz wichtig: Keine Selbstzweifel aufkommen lassen, sondern das Ziel fest im Blick behalten.
9. Rückfälle verkraften: Fast kaum jemand schafft es, ohne Rückfall von der Nikotinsucht loszukommen. Einige brauchen 20 oder mehr Versuche. Ganz wichtig: Keine Selbstzweifel aufkommen lassen, sondern das Ziel fest im Blick behalten.
10. Mentor werden und anderen helfen: Es klingt komisch, ist aber sehr effektiv. Wer auf Stop-Simply anderen als Mentor hilft, wird selbst deutlich seltener rückfällig. Manche Mentoren sind mehrere Jahre ehrenamtlich im Stop-Simply-Forum aktiv und helfen mit ihren Tipps anderen dabei, es auch zu schaffen. Eine tolle Sache und ein gutes Gefühl!
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