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Langzeiterfahrungen der 'Alten Hasen'

Hilfe Rubrik: Hilfe

Seite 3 (Beiträge 21 bis 30 von 58)

Beitrag 21 (Freitag, der 30. November 2018 - 11:17 Uhr)
KarinK (Roku-dan|7 Beiträge):
Hey Joh! Boah...was für ne Story! Wie geht es Dir denn jetzt? Alles soweit okay? Man man man das würde mir wahrscheinlich ziemlich Angst machen. Wann ist das alles denn passiert? LG Karin

Beitrag 22 (Freitag, der 30. November 2018 - 11:53 Uhr)
Joh (Nichtraucher|435 Beiträge):
Huhu, Karin, der erste Herzinfarkt ist jetzt 31 Jahre her, erstaunlicherweise habe ich das alles überlebt. Und nachdem ich jetzt endlich nicht mehr rauche, hoffe ich mal, dass es gesundheitlich zumindest nicht schlechter wird.

Beitrag 23 (Freitag, der 30. November 2018 - 12:16 Uhr)
KarinK (Roku-dan|9 Beiträge):
Hallo Joh! Jetzt ist eine Erfolgsgeschichte draus geworden.... Meinen Glückwunsch zu 283 Tagen rauchfrei- da möchte ich auch gern hin, bin aber noch 'blutige Anfängerin'- demnach dauerts noch n bißchen bei mir.

Beitrag 24 (Freitag, der 30. November 2018 - 12:54 Uhr)
Mohnblume18 Supporter (Nichtraucher|915 Beiträge):
Wirklich eine krasse Geschichte Joh puh aber super, dass du jetzt schon so lange durchhälst. Karin so eine blutige Anfängerin bist du ja mit 40 Tagen auch nicht mehr😊👍

Beitrag 25 (Freitag, der 30. November 2018 - 19:52 Uhr)
windis Supporter (Nichtraucher|2838 Beiträge):
Hier noch eine Geschichte von einem 'Alten Hasen'Nach den ersten holprigen Wochen stellte sich ab der sechsten Woche noch eine undefinierbare Unzufriedenheit und eine gewisse Traurichkeit ein. Dieser Zustand zog sich über die nächsten Wochen weiter, einmal mehr, einmal weniger. In dieser Zeit las ich einen Artikel über das ablegen seiner Raucheridentität und dem damit verbundenen Vakuum und wie wichtig es ist sich eine neue Identität zu geben. Dieser Gedanke erweckte in mir erstmals Widerspruch, der durchgekaut werden musste. Allmählich begriff ich diese neue Identität stand ja auf meinem Zettel mit den Gründen warum ich nicht mehr rauchen wollte. Dort stand ich will genügend Puste haben damit ich wandern kann. In diesem Augenblick erinnerte ich mich an das Buch von Hape Kerkeling 'Ich bin dann mal weg', welches ich vor Jahren gelesen habe und in mir den Wunsch erweckte einmal von Konstanz am Bodensee quer durch die Schweiz bis nach Genf zu pilgern.....

Beitrag 26 (Freitag, der 30. November 2018 - 20:06 Uhr)
windis Supporter (Nichtraucher|2839 Beiträge):
....Nun gab es kein Halten mehr ich kaufte mir Wanderschuhe, Rucksack, Schlafsack, Pilgerführer und besorgte mir einen Pilgerpass. Mit dem Motto 'Denk in kleinen Schritte' machte ich mich auf den Weg und bin während zwei Jahren in Etappen von Konstanz bis nach Genf und weiter bis zur Schweizergrenze gelaufen, dazu noch einen weiteren Pilgerweg durch die Schweiz. Ich und meine Wanderausrüstung haben inzwischen mehr als 800km zurückgelegt. Ich gönn mir jeden Monat diese Auszeiten mit mir alleine auf dem Pilgerweg, im minimum einen Tag und manchmal auch mehrere Tage. Nächstes Jahr führt mich der Weg nach Frankreich Richtung Spanien. Keine Ahnung ob ich Santiago de Compostela jemals erreiche, ist auch nicht so wichtig, den der Weg ist das Ziel. Jeder dieser Tage ist ein Abenteuer und geben mir sehr viel, das Rauchen vermisse ich schon lange nicht mehr. Inzwischen wurde bei mir eine Osteoporose festgestellt und da ist ein Rauchstopp und viel Bewegung sehr wichtig.

Beitrag 27 (Samstag, der 1. Dezember 2018 - 08:59 Uhr)
dejavue (Nichtraucher|102 Beiträge):
Wow, auch eine tolle Geschichte. Das klingt nach Abenteuer und Lebensqualität❣ Als Raucher würde man sich wahrscheinlich nur VOR die Tür stellen und davon träumen 😁

Beitrag 28 (Samstag, der 1. Dezember 2018 - 09:49 Uhr)
Akasha1312 Supporter (Nichtraucher|1515 Beiträge):
Ich freue mich, dass so viele Langzeithasen hier geschrieben haben. Einige kenn ich ja auch aus Facebook, Windis zum Beispiel mit ihren schönen Wanderbildern. Eigentlich müsste Stiefmütterchen auch was schreiben. Vielleicht finden ja noch mehr den Weg hier her. Manchmal tritt der Rauchstopp Dinge los, manchmal ist es ganz einfach, meist ist es aber doch ein ganz langer Weg. Viele, die es geschafft haben, sind halt nicht mehr hier oder lesen nur ganz sporadisch noch mit. Deren Erfahrungen finde ich besonders spannend. Ich danke euch allen, die ihr hier geschrieben habt. Wenn ich das so lese, komme ich mir wie ein greenhorn vor. LG Akasha

Beitrag 29 (Samstag, der 1. Dezember 2018 - 10:30 Uhr)
Taa (Nichtraucher|196 Beiträge):
Wollt ihr noch die Kurzfassung von einer Ur-Häsin lesen? Bis heute bin ich superstolz auf meinen Ausstieg vor 10 Jahren. Ich war megasüchtig. Nicht lange nach der ersten Zigarette wollte ich nicht mehr rauchen, konnte aber 30 Jahre lang nicht mehr damit aufhören. Auch schwere Erkältungen und (dafür schäme ich mich sehr) zwei Schwangerschaften konnten mich nicht von dem Gift fernhalten. Ich hatte unglaublich große Angst davor aufzuhören. Den Ausstieg plante ich auch sehr lange im Voraus. Für mich war es noch schwerer, als ich es mir vorstellen konnte. Ich fiel in ein tiefes Loch. Aber ich biss mich regelrecht durch. Nach 16 rauchfreien Tagen fand ich dann zu Stop Simply und das war meine Rettung. Wir waren eine lustige Truppe im Chat und im Forum. Trotzdem begleitete mich die Depression ca. 6 Monate lang. Zwei nichtrauchende Freundinnen rieten mir sogar, doch wieder anzufangen, weil es mir so schlecht ging. Ein homöopathisches Anti-Depressiva hat mir dann geholfen und ich konnte endlich

Beitrag 30 (Samstag, der 1. Dezember 2018 - 10:48 Uhr)
Taa (Nichtraucher|197 Beiträge):
meine Freiheit genießen. Kein Gestank mehr, kein Stress mehr wegen Zigarettn kaufen, Gelegenheiten zum Rauche suchen, etc. Die schwere Zeit (begleitet auch von Schlafstörungen) wird mich für immer davor bewahren, jemals wieder anzufangen. Froh bin ich auch darüber, dass meine Töchter nicht angefangen haben zu rauchen. Sie haben hautnah miterlebt, was es heißt auf Entzug zu sein. Das war ihnen Warnung genug. Auf jeden Fall kann man den Wert von Stop Simply nicht hoch genug einschätzen! Großes Lob an Lars Satow, dass er den Aufwand noch immer betreibt! Und was wäre die Seite ohne fleißige MentorInnen? Großes Lob auch an Barbara und die anderen MentorInnen!! Barbara, du machst das schon so lange, ich bewundere dich dafür! Ich hab's nur zwei Jahre gemacht. Ich weiß, was man dafür investiert. Allen, die auf der Straße der Rauchfreiheit wandeln (ob erst seit kurzem oder schon länger) wünsche ich von ganzem Herzen viel und vor allem dauerhaften Erfolg. Liebe Grüße von Jutta

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